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Via dei Longobardi

Rundfahrt

Die „heilige Straße der Langobarden“ ist eine der bekanntesten und interessanten Routen der Capitanata. Auf diesem altehrwürdigen Reiseweg erreichten die Pilger aus dem Norden den Gargano über das am südwestlichen Zugang zur Halbinsel gelegene Stignano-Tal.

Besonders das dem Erzengel Michael geweihte Heiligtum San Michele wurde im Mittelalter zu einem der wichtigsten Wallfahrtsorte der Christenheit, gleichbedeutend mit Santiago de Compostela, den Gräbern der Apostel in Rom und der Grabeskirche im heiligen Land.

Zu den religiösen Sehenswürdigkeiten der Gegend zählen vor allem die Kirchen:

  • Santa Maria di Stignano
  • San Matteo in San Marco in Lamis
  • das Grab von Padre Pio in San Giovanni Rotondo
  • die Michaelsgrotte (Grotta di San Michele) in Monte Sant’Angelo
  • San Leonardo di Siponto, in Manfredonia
  • das Marienheiligtum Santuario dell’Incoronata a Foggia

Rundfahrt

Ihren Namen verdankt diese religiöse Reiseroute der engen Beziehung zwischen dem Volk der Langobarden und der Gargano-Halbinsel.

Besonders die Geschichte der Basilika des Erzengels Michael (San Michele Arcangelo) in Monte Sant’Angelo ist eng mit der Geschichte der Langobarden verwoben.

Die Namen langobardischer Herrscher an den Innenwänden der Basilika – Königin Ansa, König Romuald II. und Gisulf II. – bezeugen die innige Bindung dieses Volks an San Michele.

Die Tradition der Erscheinungen des Erzengels in einer Höhle nahe dem heutigen Städtchen Monte Sant’Angelo zog bald einen beeindruckenden Pilgerstrom an. Hauptsächlich die Langobarden zeichneten sich von Anfang an ganz besonders durch ihre inbrünstige Verehrung des Erzengels aus.

Sie wurden die treuesten und überzeugtesten Gläubigen San Micheles, dessen Verehrung sich dank ihnen in ganz Europa ausbreitete. So wurde die „Via Sacra Langobardorum“ zu einem einzigartigen Ort der Begegnung zwischen Pilgern der verschiedensten italienischen Gegenden und Fremden aus aller Herren Länder.

Die „heilige Straße der Langobarden“ ist idealer Abschluss und Krönung einer Ferientour mit religiösem Hintergrund.

Zur Zeit der Kreuzzüge kreuzten sich am Gargano, in seinen Kirchen und Wallfahrtsorten häufig die Wege von Pilgern und Rittern.

Entlang der „Via Sacra“ reihen sich die Spuren von Votivkapellen, kostenlosen Herbergen und Hospizen für fremde Reisende und Pilger sowie mit Brunnen versehenen Rastplätzen aneinander. An einigen dieser Orte entstanden im Laufe der Zeit berühmte Abteien und Klöster wie San Giovanni in Lamis (heute San Matteo) und San Leonardo di Siponto; andere entwickelten sich zu stattlichen Ortschaften, wie San Marco in Lamis, San Giovanni Rotondo und Monte Sant’Angelo.

Die „Via Sacra Langobardorum“ bildet einen organisch geschlossenen Komplex geweihter Stätten – Santa Maria di Stignano, San Matteo, das Grab von Padre Pio, San Michele, San Leonardo di Siponto und das Marienheiligtum der Incoronata in Foggia. Zusammen ergeben sie einen in sich geschlossenen Weg der Frömmigkeit, der den Pilger zu Gebet und Buße anhält.

Der Pfad der Bekehrung beginnt mit dem Segen der Hochheiligen Jungfrau von Stignano, setzt sich fort im Zeichen des hl. Matthäus, Padre Pios, des Erzengels Michael und des hl. Leonardo und endet mit einem Besuch der Incoronata in Foggia