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Sant’Elia a Pianisi

Geschichte: Das Kloster wurde mit dem Einverständnis des Provinzkapitels, das unter dem Vorsitz des hl. Laurentius von Brindisi, damals Generalministers des Ordens, in Campobasso abgehalten wurde, auf Wunsch des Volkes und mit finanzieller Hilfe der Markgrafen Giovanni Bronci und Marcantonio De Palma errichtet.

Provinzialminister war P. Bernardino aus Asti. Die Kirche wurde dem hl. Franz von Assisi geweiht. Unter Joachim Murat blieb es für kurze Zeit geschlossen, um dem Friedensrichter Platz zu machen. Als sich die Wahrscheinlichkeit einer Aufhebung des Klosters abzeichnete, wurden höfliche Proteste laut, um dies wenigstens zum Teil zu verhindern. Durch die Aufhebungsgesetze seitens der italienischen Regierung wurde auch dieses Kloster 1866 geschlossen.

Ein paar Jahre lang lebte dort der Diener Gottes P. Raffaele aus S. Elia a Pianisi und zelebrierte in der Kirche. 1895 wurde das Kloster von Pasquale Colavita aus S. Elia a Pianisi gekauft, der es den Ordensbrüdern schenkte. Er wurde selbst Kapuziner und erhielt den Namen Br. Fedele. Am 27. Januar 1907 legte hier der hl. Pio von Pietrelcina die ewigen Ordensgelübde ab. Das Kloster war viele Jahre lang Sitz des Seraphischen Seminars der Diözese Campobasso.