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Lebenslauf

1887 (25. Mai) Geboren in Pietrelcina in der Provinz Benevent in Italien.
1903 (6. Januar) Reise nach Morcone (Benevent), um das Noviziat im Kapuzinerkloster anzutreten.
(22. Januar) Beginn der Probezeit vor dem Noviziat; er nimmt den Ordensnamen Pio an.
1904 (22. Januar) Einfache Ordensprofess.
(25. Januar) Übersiedlung nach Sant’Elia a Pianisi (Campobasso) zum Studium der »Rhetorik«.
1907 (27. Januar) Er legt die feierlichen Gelübde ab.
(Ende Oktober) Beginn des Theologiestudiums in Serracapriola bei Foggia.
1908 (Ende November) Fortsetzung des Theologiestudiums in Montefusco bei Avellino.
(19. Dezember) Er empfängt die Minoritenweihe in Benevent.
(21. Dezember) Er wird Subdiakon in Benevent.
1909 Die ersten Monate des Jahres verbringt er in Pietrelcina zur Genesung.
(18. Juli) Diakonsweihe in der Klosterkirche zu Morcone.
1910 (10. August) Priesterweihe im Dom zu Benevent.
(14. August) Primiz in Pietrelcina; in diesem Jahr »erste Anzeichen der Stigmata« (vgl. Epist. I, Brief 44).
1911 (Ende Oktober) Versetzung nach Venafro, doch die Krankheit fesselt ihn fast ständig ans Bett. Es geschehen außerordentliche Dinge.
(7. Dezember) Rückkehr nach Pietrelcina.
1915 (25. Februar) Aus gesundheitlichen Gründen ist es ihm gestattet, unter Beibehaltung des Ordensgewands außerhalb des Klosters zu wohnen.
(6. November) Einzug zum Militärdienst.
(6. Dezember) Abordnung zur 10. Sanitätskompanie in Neapel.
1916 (17. Februar) In Foggia im Kloster von S. Anna.
(4. September) In S. Giovanni Rotondo.
(18. Dezember) Rückkehr zum Militärkorps in Neapel. Mehrfach auf Genesungsurlaub; am 16. März 1918 Freistellung wegen »doppelseitigen Bronchialkatarrhs«.
1918 (5.-7. August) Transverberation.
(20. September) Stigmatisierung.
1919 (15.-16. Mai) Luigi Romanelli ist der erste Arzt, der Pater Pio nach der Stigmatisierung untersucht.
(26. Juli) Ärztlicher Bericht von Amico Bignami.
(9. Oktober) Ärztliche Visite durch Giorgio Festa.
1922 (2. Juni) Erste Maßnahmen durch das Heilige Uffizium.
1923 (31. Mai) Das Heilige Uffizium befindet nach Prüfung des Falles, dass die Phänomene, die Pater Pio zugeschrieben werden, »nicht übernatürlichen Ursprungs« seien.
(17. Juni) Weitere Auflagen: Pater Pio dürfe nur in der kleinen Klosterkapelle unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Messe lesen und weder selbst noch für andere die an ihn adressierten Briefe beantworten.
(26. Juni) Angesichts des unter der Bevölkerung herrschenden Unmuts darf Pater Pio die heilige Messe wieder in der Kirche zelebrieren.
(8. August) Pater Pio erfährt von der Versetzung (datiert 30. Juli) nach Ancona, zur Verfügung.
(17. August) Wegen Volksauflaufs wird die Versetzung verschoben.
1929 (3. Januar) Die Mutter von Pater Pio stirbt in San Giovanni Rotondo.
1931 (23. Mai) Pater Pio werden alle geistlichen Befugnisse entzogen; nur die Feier der heiligen Messe ist ihm gestattet, und auch dies nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Kapelle des Klosterkonvents.
1933 (16. Juli) Pater Pio liest die heilige Messe wieder in der Kirche.
1934 (25. März) Pater Pio nimmt wieder die Beichte von Männern ab.
(12. Mai) Pater Pio nimmt auch wieder die Beichte von Frauen ab.
1946 (7. Oktober) Pater Pios Vater stirbt in San Giovanni Rotondo.
1947 (19. Mai) Beginn der Aushebungsarbeiten zum Bau des »Hauses zur Linderung des Leidens«.
1955 (31. Januar) Erster Spatenstich zum Bau der neuen Konventskirche.
1956 (5. Mai) Eröffnung des »Hauses zur Linderung des Leidens«.
1959 (1. Juli) Weihe der neuen Kirche.
1965 (17. Januar) Pater Pio darf auch weiterhin die Messe auf lateinisch lesen.
1966 (21. November) Pater Pio darf auch weiterhin in der Öffentlichkeit und im Sitzen zelebrieren.
1968 (29. März) Pater Pio benutzt einen Rollstuhl, da er »die Beine nicht mehr spürt.«
(22. September) Um 5 Uhr seine letzte Messe; um 18 Uhr seine letzte Segnung der Menge in der Kirche.
(23. September) Nach der Krankensalbung stirbt Pater Pio um 2,30 Uhr, in der Hand den Rosenkranz und auf den Lippen die Worte »Jesus!… Maria!…«.
1969 (4. November) Beginn des Selig- und Heiligsprechungsverfahrens.
1973 (16. Januar) Monsignore Valentino Vailati, Erzbischof von Manfredonia, übergibt der Kurienkongregation für die Selig- und Heiligsprechung die gesamte erforderliche Dokumentation zur Genehmigung für die Einleitung des Seligsprechungsprozesses.
1980 (3. März) Erzbischof Vailati übergibt der Kongregation weitere Unterlagen.
1983 (20. März) Offizielle Eröffnung des Informativprozesses über das Leben und die Tugenden des Gottesdieners Pater Pio aus Pietrelcina.
1987 (23. Mai) Pastoralbesuch des Heiligen Vaters Johannes Pauls II. in San Giovanni Rotondo, der am Grabe von Pater Pio niederkniet und betet.
1990 (21. Januar) Abschluss des Diözesanverfahrens zur Prüfung des Lebens und der Tugenden des Gottesdieners. Die gesamte Dokumentation umfasst 104 Bände; sie wird der Kongregation für Heiligsprechungen übergeben.
1991 (7. Dezember) Die Kongregation verkündet das Dekret »de valitate« über das Diözesanverfahren. Pater Cristoforo Bove von den Franziskanerkonventualen wird zum amtlichen Berichterstatter für die Erstellung der »Positio super virtutibus« benannt.
1995 (Januar – November 1995) Mit Hilfe dreier Gelehrter bereitet Pater Gerardo Di Flumeri die »Positio« vor; die 104 Bände des Diözesanverfahrens werden auf vier Bücher in sechs Bänden mit insgesamt ungefähr 7000 Seiten reduziert.
1996 (April) Pater Gerardo reist nach Salerno, um Belege für eine wundersame Heilung zu sammeln, die auf Fürbitte von Pater Pio eingetreten sein soll. Es handelt sich dabei um die Heilung von Frau Consiglia De Martino von einer »durch Trauma verursachten Ruptur des Thorakallymphgangs zum Hals«, am 1.-6. November 1995 im Krankenhaus von Salerno.
(5. November) Der Generalpostulator Pater Paolino Rossi überstellt der Kongregation für Heiligsprechung die sechs Bände der »Positio«.
(19. Dezember) Die sechs Bände der »Positio« werden zwecks Prüfung des heroischen Grades der Kardinaltugenden von Pater Pio den theologischen Konsultoren übergeben.
1997 (13. Juni) Die neun Konsultoren treten zu einer Sondersitzung zusammen und befinden einstimmig (9/9), dass Pater Pios Tugenden heroischen Grades sind.
(21. Oktober) Auch die Kurienkongregation äußert sich einstimmig und positiv über den heroischen Grad der Tugenden von Pater Pio.
(18. Dezember) Im Konsistorium des Vatikans wird in Gegenwart von Papst Johannes Paul II. das Dekret über den heroischen Grad der göttlichen und Kardinaltugenden von Pater Pio verkündet, der fortan als »ehrwürdig« bezeichnet wird.
1998 (Januar) Bei der Kurienkongregation für die Selig- und Heiligsprechung beginnt die Untersuchung »super miro« über die wundersame Heilung von Frau Consiglia De Martino.
(30. April) Das ärztliche Beratergremium der Kurienkongregation untersucht Frau Consiglia De Martinos Genesung von einer »durch Trauma verursachten Ruptur des Thorakallymphgangs zum Hals« am 3. November 1995. Einstimmig (5/5) befindet das Gremium die Heilung als »wissenschaftlich unerklärbar«.
(22. Juni) Auch das theologische Beratergremium, bestehend aus dem Glaubenspromotor und sechs Theologiekonsultoren, untersucht das außergewöhnliche Vorkommnis und kommt nach eingehender Beratung einstimmig (7/7) zum Schluss, dass es sich hierbei um ein Wunder dritten Grades quoad modum handelt.
(20. Oktober) Unter dem Referenten Monsignore Andrea M. Erba, Bischof von Velletri-Segni, tritt die ordentliche Kurienkongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse zusammen, um über das auf Fürbitte von Pater Pio eingetretene Wunder zu beraten. Die Stellungnahme ist positiv.
(21. Dezember) Im Konsistorium des Vatikans wird in Gegenwart von Papst Johannes Paul II. das Dekret über das der Fürbitte Pater Pios zugeschriebene Wunder verkündet. Am selben Tag wird die Seligsprechung des Ehrwürdigen Dieners Gottes auf Sonntag, den 2. Mai 1999, festgelegt.
1999 (2. Mai, Sonntag) Auf dem Sankt-Peters-Platz in Rom verkündet der Heilige Vater Johannes Paul II. vor Millionen von jubelnden Gläubigen die Seligsprechung des Ehrwürdigen Dieners Gottes Pater Pio aus Pietrelcina.
2000 (20. Januar) Während er in der Schule dem Unterricht folgt, erkrankt der siebenjährige Matteo Pio Colella ganz plötzlich. Am Abend wird er in das Krankenhaus Casa Sollievo della Sofferenza eingeliefert, wo man ihm eine “äußerst akute septische Hirnhautentzündung mit funktionellem Versagen mehrerer Organe“ diagnostiziert. Kurz darauf wird er auf die Intensivstation verlegt.
(21. Januar) Der kleine Matteo wird intubiert und künstlich beatmet, wobei sich sein klinischer Zustand rapide verschlechtert. Die Prognose ist äußerst ungünstig. Die Mutter betet und bittet um Gebete. Gegen 11 Uhr setzt eine Besserung des gesundheitlichen Zustands des Kindes ein, und dies entgegen jeder ärztlichen Voraussage.
(31. Januar) Der Junge erholt sich rapide.
(6. Februar) Matteo Pio Colella wird völlig geheilt entlassen.
(11. Juni) Am Kirchengericht de Erzdiozöse Manfredonia – Vieste beginnt das Kanonische Verfahren zur Aufnahme von Beweisen für die Heilung von Matteo Pio Colella.
2001 (17. Oktober) Das Kanonische Verfahren wird abgeschlossen.
(23. Oktober) Pater Gerardo von Flumeri übergibt die Unterlagen der Kongregation für die Heiligsprechungsprozesse.
(22. November) Der medizinische Rat der Kongregation für die Heiligsprechungsprozesse erklärt einstimmig, dass die Heilung “schnell, vollständig, anhaltend, ohne Nachwirkungen und wissenschaftlich unerklärlich” erfolgte.
(11. Dezember) Es findet der Sonderkongress der theologischen Berater der Kongregation für die Heiligsprechungsprozesse statt, der dann die Heilung einstimmig als „Wunder III Grades” erklärt.
(18. Dezember) Auf der ordentlichen Sitzung der Kardinäle und Bischöfe der Kongregation für die Heiligsprechungsprozesse wird das Urteil der Theologen bestätigt.
(20. Dezember) Im Konsistorialsaal des Vatikans wird im Beisein des Heiligen Vaters Johannes Paul II das Dekret über das Wunder, zuzuweisen der Fürsprache des Seligen Pater Pius, verkündet.
2002 (26. Februar) Im Verlauf eines ordentlichen Konsistoriums wird das Datum für die Heiligsprechung des Seligen Paters für Sonntag, den 16. Juni 2002 angesetzt.
(16. Juni) Auf dem Petersplatz spricht Johannes Paul II den Seligen Pater Pius von Pietralcina heilig und legt das liturgische Gedächtnis als „verpflichtend“ und für den 23. September, dem „Tag seiner Geburt im Himmel“, fest